Anpassung an alle Szenarien! Umweltfreundliche technische Lösung für vollflächigen Siphonschutz im Schuhmaterial (Gurtband, Obermaterial, Innensohle)
Das Siphon-Phänomen und Anti-Siphonage-Anforderungen für Stoffe
Das Siphonphänomen ist ein physikalischer Effekt, der die Kraft von Flüssigkeitsniveauunterschieden nutzt, um Wasser von einer niedrigeren Stelle an eine höhere Stelle zu ziehen. Das Siphonphänomen in Textilien ähnelt dem Kapillareffekt: Wenn Textilien mit Wasser in Berührung kommen, verteilt sich das Wasser und diffundiert durch die Gewebestruktur in die höher gelegenen Bereiche des Gewebes.
Mit der Verbesserung des Lebensstandards der Verbraucher steigt die Nachfrage nach wasserdichten und siphonhemmenden Textilien. Produkte wie Gurtbänder, Seile, Schuhoberteile und Garne erfordern beispielsweise eine siphonhemmende Ausrüstung.
I. Prinzip der Anti-Siphonage
Dies wird hauptsächlich durch die Veränderung der Oberflächenenergie des Materials erreicht. Nach der Behandlung bildet sich auf der Stoffoberfläche eine lotusblattartige hydrophobe Schicht, die es der Feuchtigkeit erschwert, durch die Faserzwischenräume in höhere Positionen zu diffundieren.
II. Anti-Siphonage-Ausrüstung von Textilien
Die Anti-Siphonage-Eigenschaft von Stoffen wird üblicherweise durch die Ausrüstung mit wasserabweisenden Mitteln erreicht, daher ist die Auswahl eines geeigneten wasserabweisenden Mittels von entscheidender Bedeutung.
Suzhou Leman verwendet das hochwertige, fluorfreie, wasserabweisende Mittel WSP-02D zur Behandlung von Schuhmaterialien und erzielt damit einen hervorragenden Anti-Siphonage-Effekt. Nach der Imprägnierung wird der Stoff 12 Stunden lang gelagert, ohne dass innerhalb von zwei Stunden eine signifikante Verbesserung des Anti-Siphonage-Effekts beobachtet wird. In der Regel verlangen Kunden, dass der Anti-Siphonage-Effekt weniger als 10 mm ansteigt, um als geeignet zu gelten. WSP-02D eignet sich zur Anti-Siphonage-Ausrüstung verschiedener Stoffe und ist in seiner Wirkung anderen marktüblichen Anti-Siphonage-Imprägniermitteln überlegen.
Anti-Siphonage: Klassifizierung in statische und dynamische Typen
Der Siphonschutz lässt sich in zwei Hauptkategorien unterteilen: statischen und dynamischen Siphonschutz. Der statische Siphonschutz basiert auf der statischen Schwebemethode. Die Eignung wird durch die Beobachtung des Anstiegs der im Gewebe eingetauchten Flüssigkeit und die Messung der Steighöhe beurteilt. Nachfolgend finden Sie ein Anwendungsbeispiel für den statischen Siphonschutztest für Schuhmaterialien.
III. Praktischer Fall
Stoff: Schuhmaterial Stoff
Formel: Fluorfreies wasserabweisendes Mittel WSP-02D (5%)
Verfahren: Ein Tauchgang und ein Pad; Aushärtung bei 150 °C für 4 Minuten

Testergebnisse
Produktname | 2H Steighöhe/mm | Anmerkungen |
Fluorfreies Imprägniermittel WSP-02D | 0 | Nach der Imprägnierung wird das Schuhmaterial nach 12 Stunden Lagerung auf Siphonwirkung geprüft. |
WSP-02D Spezifischer experimenteller Datenbericht:
Wir haben eine Reihe von Anti-Siphon-Tests an weiteren Materialien (PU, Gurtband usw.) durchgeführt, wobei wir die oben beschriebenen experimentellen Schritte angewandt haben. Durch Änderung der Dosierung vonWSP-02DWie in der folgenden Tabelle gezeigt, kann bei einer Dosierung des Imprägniermittels von ≤ 10 % die Anti-Siphon-Wirkung den Anforderungen (Steighöhe < 10 mm) gerecht werden.

Funktionale Produktmerkmale
Hervorragende Wasserdichtigkeit:Nach der wasserabweisenden Behandlung ändert sich die Oberflächenspannung des Gewebes und der Stoff wechselt von hydrophil zu hydrophob. Wassertropfen darauf sind wie Tropfen auf einem Lotusblatt, sie rollen, benetzen aber nicht.
Hervorragende Anti-Siphon-Wirkung:Das auf der modifizierten Polyurethan-Lotion basierende Gewebe hat eine „hervorragende Anti-Siphon-Wirkung“, die im Wesentlichen darin besteht, das „versteckte Eindringen von Wasser“ vollständig zu blockieren, indem es „Kapillarkanäle physikalisch blockiert + die Siphonwirkung chemisch schwächt + die Haltbarkeit der Strukturgarantiemembran erhöht“ – es ist nicht nur eine Ergänzung zur „oberflächenwasserabweisenden Wirkung“, sondern auch eine wichtige technische Unterstützung für die Aufwertung des Gewebes von „oberflächenwasserabweisend“ zu „vollständig durchdringungsbeständig“, was den praktischen Wert des Gewebes in nassen Szenen direkt bestimmt.
Fluorfrei und umweltfreundlich:Bei Verwendung von Wasser als Dispersionsmedium liegt der VOC-Gehalt normalerweise unter 30 g/l (viel niedriger als 300–500 g/l bei Imprägniermitteln auf Lösungsmittelbasis) und enthält keine verbotenen Substanzen wie Formaldehyd, Schwermetalle, APEO (Alkylphenolpolyoxyethylenether). Es entspricht dem EU-OEKO-TEX®-Standard 100 (Textilstandard für Kleinkinder) und der nationalen Norm GB 18401 (technische Spezifikationen für die Textilsicherheit) und kann zur Imprägnierung von eng anliegender Kleidung und Kleinkindertextilien verwendet werden.
Synergistisch wasserdicht und atmungsaktiv:Im Gegensatz zu herkömmlichen undurchlässigen Membranen (z. B. PVC-Beschichtungen) weist die aus modifiziertem Polyurethan bestehende Membran eine poröse Netzwerkstruktur auf. Mikroporen (0,1–1 µm) können Wassertropfen (ca. 10–100 µm Durchmesser) blockieren, Wasserdampfmoleküle (ca. 0,0004 µm Durchmesser) jedoch ungehindert passieren. Gemäß GB/T 11048 (Test zur Feuchtigkeitsdurchlässigkeit von Textilien) kann die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit 5.000–10.000 g/(m² · 24 h) erreichen. Dies erfüllt die Atmungsbedürfnisse der menschlichen Haut und verhindert Schwitzen beim Tragen. Dies ist der Hauptvorteil von Outdoor- und Sporttextilien.
Reibungs- und Umweltbeständigkeit:Polyurethan selbst weist eine hohe Elastizität auf (Reißdehnung von 200 % – 500 %) und kann sich mit der Verformung der Gewebefasern ausdehnen, wodurch durch Reibung verursachte Membranschäden vermieden werden.
Einfacher Prozess und starke Kompatibilität:Die Viskosität der Lotion ist einstellbar (50–500 mPa·s). Sie kann ohne Spezialausrüstung durch herkömmliche Textilveredelungsverfahren wie Tauchwalzen, Sprühen, Beschichten usw. aufgetragen werden. Außerdem ist sie gut mit den Vorbehandlungsprozessen (wie Entschlichten und Bleichen) und Nachbehandlungsprozessen (wie Weichmacher und Knitterschutz) von Textilien kompatibel, ohne dass es zu Prozesskonflikten kommt, sodass sie für die industrielle Produktion im großen Maßstab geeignet ist.
